Supervision

 

Wie?

 

Situationen führen immer wieder zu Belastungen innerhalb des Teams. Jede(r) geht anders mit diesen Situationen um. Es gibt kein einheitliches Vorgehen, jede(r) scheint auf sich allein gestellt.

  • Wie können wir mit einer belastenden Situationen im Alltag umgehen?
  • Wie können wir uns als Team gegenseitig unterstützen?
  • Wie können wir ein Gesprächsformat finden, um Belastungen zu kanalisieren?
  • Wie finden wir eine gemeinsame Basis, zielführend an den Belastungen zu arbeiten?

Alltagsstress, dünne Personaldecke, engmaschige Deadlines, Unzufriedenheit im Job oder die Entscheidung eines Jobwechsels belasten einzelne Mitarbeiter aber auch Gruppen und Teams. 

 

Bei der Superversion handelt es sich um eine Beratungsform in der - meistens aber nicht nur - berufliche Zusammenhänge thematisiert werden. Sie setzt sich mit den konflikthaften, widersprüchlichen, komplexen Anforderungen der Arbeitswelt auseinander und wird oft ohne spezifischen Anlass als Instrument zur stetigen Qualitätssicherung, Personal- und Organisationsentwicklung eingesetzt. 

Die Superversion ist eine strukturelle Prozessberatung und beinhaltet verschiedenste Techniken. 

 

Sie wird immer dann genutzt, wenn das Gefüge Person, Rolle, Organisation und Arbeit kontinuierlich reflektiert und anlassbezogen neu nachjustiert werden muss. 

 

Sowohl in einer Einzel- als auch in einer Gruppensupervision geht es, wie schon erwähnt, um die Reflexion von Situationen. 

Es werden neue Wahrnehmungen, Perspektiven und möglich Handlungs-spielräume entwickelt. 

 

Supervisionen haben eine entlastende Wirkung und regen zur Emanzipation der SupervisandInnen an. Das Ziel einer Supervision ist die Sicherung der Lebens- und/oder Arbeitsqualität. 

Anlässe bei denen eine Supervision sinnvoll ist:

  • bei beruflicher Veränderung
  • bei Veränderung von Lebenssituationen
  • bei psychischen Belastungen
  • bei anhaltendem, negativem Stress
  • bei Veränderungen oder Konflikten im Team
  • bei Veränderungen am Arbeitsplatz

Der Unterschied zur Mediation besteht darin, dass in der Supervision vor allem ein akutes Problem behandelt wird, während die Supervision sich eher strukturellen Problemen widmet.

 

Der Unterschied zum Coaching ist, dass beim Coaching in mehreren Sitzungen ein konkretes Entwicklungsziel anvisiert wird. 

 

In einer Supervision werden in jeder Sitzung andere Thmen besprochen. Die Supervision dient der Entlastung des Personals und gleichzeitig der Qualitätssicherung.

 

Formen der Supervisionen (Fragestellungen hierzu finden sie über den untenstehenden Link):

  • Einzelsupervision
  • Team- oder Gruppensupervision
  • Fallsupervision
  •  

Sie möchten weitere Informationen zum Thema Supervision? Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf:

© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten. 

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.